kafka:ewigsohn

“die Mutter hatte unbewusst die Rolle eines Treibers in der Jagd.”

 

KAFKA: EWIG SOHN

basierend auf Franz Kafkas Brief an den Vater

Zur Reservierung

Hörspiel trifft Lesung trifft Performance. Ein Abgesang auf die Abhängigkeit - der ewige Sohn Kafka konfrontiert in einer performativen Lesung ein für alle Mal seine daddy issues. Das Ergebnis ist eine abartig realistische Abrechnung der Wahr- und Unwahrheiten zwischen Sohn und Vater.

„Alles das stand für mich in Beziehung zu dir, also in keiner guten.“ – Der Vater, so groß, dass er die ganze Erde hätte umfassen können, die Mutter die gutmütige Treiberin auf der Jagd. So beschreibt F. Kafka die Eltern in seinem Brief. Unter Regie von Julie Stearns zeigt Schauspieler Alexander Kupsch eine performative Lesung von F. Kafkas Brief an den Vater. In einer Mischung aus Live-Sound, Hörspiel und Performance thematisiert only connect! familiäre Netze von Co-Abhängigkeiten und die achtsame Konfrontation mit der eigenen Realität des heranwachsenden, aber ewigen Kindes.

Regie Julie Stearns

Spiel Alexander Kupsch

Konzept u. Idee: Alexander Kupsch

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